Auf dem Platz half ihm aber vor allem Podolskis Weltmeisterkollege Miroslav Klose ein bisschen. Und die Tipps des WM-Rekordtorschützen zeigten Wirkung: Mick Schumacher erzielte einen der sechs Treffer der Nazionale Piloti. „Ich war von mir selbst beeindruckt. Damit hatte ich nicht gerechnet“, sagte er mit einem verschmitzten Lächeln. „Er läuft ein bisschen wie sein Vater“, attestierte Podolski: „Fußball kann er auch spielen. Er braucht sich nicht zu verstecken.“ Aber er hoffe, dass Mick irgendwann mal in einem roten Auto sitzen werde wie einst sein Vater.
„Dass der Mick da ist, macht das noch besser und emotionaler“, sagte Nowitzki, der mit einem Treffer in Mittelstürmer-Manier den Torreigen eröffnet hatte. „Ich bin nicht mehr rechtzeitig aus dem Weg gegangen, hab‘ die Augen zugemacht und der Ball war im Tor“, entschuldigte sich Nowitzki fast schon für sein Tor. Der Sport war an diesem Abend auch nicht das wichtigste. „Ich hoffe, dass wir genügend positive Energie zum Schumi geschickt haben“, betonte Nowitzki.
Der Organisator sorgt selbst für DIE Szene des Gaudi-Spiels. Sein Elfmeter erinnert sehr an den von Simone Zaza im EM-Viertelfinale gegen Deutschland.
Die Erlöse von Champions for Charity kamen der Initiative BasKIDball von iSo und dem Bundesverband Schädel-Hirnpatienten in Not zu Gute.